„Türen zur Stadt“

Das Projekt richtet sich an Personen, die aufgrund verschiedenster Problemlagen gesellschaftlich ausgegrenzt sind und ihre Situation nicht aus eigener Kraft bewältigen können. Zu diesen Problemlagen zählen unter anderem:

• fehlender oder unzureichender Wohnraum
• eine unsichere wirtschaftliche Lebensgrundlage
• gewaltgeprägte Lebensumstände
• Entlassung aus geschlossenen Einrichtungen oder vergleichbare Lebenssituationen

Durch aufsuchende soziale Arbeit nehmen wir gezielt Kontakt zu betroffenen Personen auf, die im Stadtbild auffallen und oftmals von Perspektivlosigkeit und Resignation geprägt sind.

Der zentrale Fokus des Projekts „Türen zur Stadt“ liegt darauf, Menschen in schwierigen Lebenssituationen individuell zu begleiten. Wir möchten gesellschaftliche Ausgrenzung abbauen, indem wir den Betroffenen Alternativen aufzeigen und sie dabei unterstützen, Perspektiven zu entwickeln, die ihren Bedürfnissen und den sozialen Normen entsprechen.

• niederschwelliger Zugang zu Hilfen: Betroffene Personen werden direkt angesprochen und in das regionale Hilfesystem eingebunden.
• Sozialraumorientierung: Wir betrachten den Lebensraum der Betroffenen, um gezielte Unterstützung anzubieten und lokale Ressourcen besser zu nutzen.
• nachhaltige Veränderung: Neben der individuellen Hilfe arbeiten wir an der Beseitigung von Ursachen auf institutioneller und politischer Ebene, um langfristige Lösungen zu schaffen.

Mit dem Projekt „Türen zur Stadt“ möchten wir betroffenen Menschen Wege aufzeigen, wie sie ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern können. Dazu gehören:

• der Zugang zu Wohnraum und finanzieller Sicherheit
• die Reintegration in die Gesellschaft und soziale Teilhabe
• die Bearbeitung von Problemlagen durch eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Hilfsangeboten

Unsere Arbeit zielt darauf ab, nicht nur individuelle Unterstützung zu leisten, sondern auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern.