Das sind wir
Diakonie und Kirche
Kirche im Erzgebirge
Wir sind Kirche.
Diakonie erfahren heißt erkennen: Die Kirche lebt!
Diakonie ist Christ sein in der Öffentlichkeit.
Sie ist Wesens- und Lebensäußerung der evangelischen Kirchen.
Diakonie geht aus vom Gottesdienst der Gemeinde.
Sie ist gelebter Glaube, präsente Liebe, wirksame Hoffnung.
Diakonie macht sich stark für andere.
"Die Kirche steht unter dem Auftrag, durch ihre Verkündigung, durch ihr Sein und Handeln die im Evangelium von Jesus Christus bezeugte Liebe Gottes der Welt mitzuteilen" (Leitlinien zum Diakonat, Art. 1,1). Deshalb ist Diakonie nach einem Wort aus dem 19. Jahrhundert "Innere Mission".
Mit unserer Arbeit veranschaulichen wir das Evangelium und laden zum Glauben ein.
Herz und Mund und Tat und Leben
Denkschrift der EKD Nr. 143, 1998
Anbindung an Kirchgemeinden
Diakonie und Kirche gehören zusammen. Nicht nur, dass vor über 170 Jahren die Innere Mission (als Vorläufer der heutigen Diakonie) als Intiative kirchlicher Amtsträger entstanden ist. Auch heute noch sind es oft Kirchgemeinden und engagierte Christen vor Ort, die soziale Probleme und Nöte in ihrem Lebensumfeld nicht übersehen wollen und Initiativen oder Projekte starten, die in einigen Fällen später zu diakonischen Einrichtungen werden. Dabei ist die Palette der Hilfsangebote so vielfältig wie die möglichen Problemlagen vor Ort – christliche Kindergärten, Sozialstationen, Behindertenhilfe, Wohngruppen für Jugendliche, Suchtberatung oder Flüchtlingsprojekte. Wir als Diakonie sind uns dieser Wurzeln bewusst und deshalb daran interessiert, einen engen Kontakt zu den Kirchgemeinden vor Ort zu pflegen. In den Orten, in denen es diakonische Einrichtungen gibt, arbeiten Kirchgemeinden und Diakonie Hand in Hand. So halten Ortspfarrer Andachten und Gottesdienste in den Pflegeheimen, gestalten Familiengottesdienste mit den Kindertagesstätten oder machen Sonnenschein-Besuche bei älteren Gemeindegliedern.

Doch auch diejenigen Kirchgemeinden, die keine diakonischen Einrichtungen vor Ort haben, sind z.B. durch ihre Diakoniebeauftragten mit dem Diakonischen Werk verbunden. Die Diakoniebeauftragten
aller Kirchgemeinden treffen sich in regelmäßigen Abständen und werden über Beratungs- und Hilfsangebote informiert und für soziale Entwicklungen sensibilisiert. Zudem sind unsere Mitarbeiter
der KirchenBezirksSozialarbeit in Kirchgemeinden unterwegs in den unterschiedlichsten Gemeindekreisen von den Mutti-Kind-Kreisen bin hin zu den Senioren, ausgestattet mit den unterschiedlichsten Themen von Bibelarbeiten über thematische Fachvorträge oder Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Wir sind zu Gast auf Gemeindefesten oder gestalten gemeinsam mit Ortsgemeinden Diakoniegottesdienste aus. Kirche und Diakonie gehören zusammen. Was uns eint, ist der Glaube an einen liebenden Gott, dem
seine Menschen und ihre Nöte nicht egal sind.

Festgottesdienst zum Diakoniesonntag in Zwönitz
Trinitatiskirche in Zwönitz, Kirchstraße 1, 08297 Zwönitz
Thema: „Schritt für Schritt gemeinsam gehen“

Diakoniesonntag in Lößnitz
St. Johanniskirche Lößnitz, Johannisplatz, 08294 Lößnitz
Thema: „Sehen und gesehen werden“

Diakoniesonntag in Thalheim
- 11.09.2022 um 9:30 Uhr
- Ev.-Luth. Kirche Thalheim, Chemnitzer Straße 2, 09380 Thalheim
Thema: Wie belastbar sind wir?
Der Gottesdienst wurde vom Diakonieausschuss Thalheim und der Diakonie Erzgebirge ausgestaltet, musikalisch unterstützt wurden wir von der Diakonieband der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle.
Dankbar auftanken!
Mit dem Thema „Wie belastbar sind wir“, wo kann Hilfe gegeben und empfangen werden, erlebten wir einen schönen Diakoniesonntag in Thalheim. Ein riesengroßes Dankeschön an die Thalheimer Kirche und allen die den Gottesdienst gestaltet haben.
Landeskirchenamt Sachsens

Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt Sachsens
Kirchenbezirk Annaberg

Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk Annaberg
Superintendent Dr. Olaf Richter
Kirchenbezirk Aue
Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk Aue

