„Hier bleibe ich bis zur Rente!“: Mitarbeiter werben Mitarbeiter

Kati und Jessica haben sich vor vier Jahren durch ihre Kinder kennengelernt. Katis Tochter und Jessicas Sohn sind damals in den gleichen Kindergarten gegangen. Da haben sie sich öfter gesehen und sind ins Gespräch gekommen. Dass ihre beiden Häuser nur einen Katzensprung voneinander entfernt sind, ist reiner Zufall.
Jetzt teilen die beiden nicht nur eine tiefe Freundschaft, sondern auch den gleichen Arbeitgeber. Wie es dazu kam und was Kati mit ihrer Prämie von 1.000 € macht, erzählen die beiden in ihrem folgenden Erfahrungsbericht.
Aufmerksam auf das Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ wurde Kati, die seit 5 Jahren als Pflegekraft in unserem Seniorenpflegeheim in Bad Schlema arbeitet, durch die am Lohnzettel angeheftete A6-Karte. „Erst einmal ist diese in meinen Unterlagen zu Hause gelandet.“, erzählt sie uns mit einem Lächeln. Als aber ihre Freundin Jessica einen Job hier in der Region suchte, kam diese zum Einsatz. „He, komm doch zu uns“ schlug sie ihr vor. Jessica hatte zuvor in Zwickau gewohnt und dort auch noch eine Zeit nach ihrem Umzug in einem Krankenhaus gearbeitet.
Auf die Frage, warum sie die Diakonie als Arbeitgeber empfohlen hat, antwortet Kati:
„Ich arbeite gerne in der Diakonie, hier ist alles sehr familiär, meine Kollegen sind wunderbar – ich fühl mich hier einfach richtig wohl. Ich habe zu Jessica gesagt: Hier bleibe ich bis zur Rente!“, und beide lachen. Kati ist selber durch eine Freundin zur Diakonie gekommen: „Aber da gab es das Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programm noch nicht.“
Teilen werden sie sich die Mitarbeiter werben Mitarbeiter-Prämie schwesterlich. Kati möchte die Prämie erst einmal sparen und vielleicht für einen Urlaub oder den Schulanfang ihrer Tochter im nächsten Jahr verwenden. Jessica hat ganz ähnliche Vorstellungen: „Ich werde das Geld in die Spardose meines 8-jährigen Sohnes stecken. Von dem Ersparten kann er sich dann später den Führerschein und ein Auto finanzieren.“.