DANKESCHÖN

Liebe Mitarbeiter und Kollegen.
Nachdem wir uns am 27.5.2023 vor Gott unser „Ja“ und uns ein Versprechen für gute und schlechte Zeiten gaben, wurde unsere Ehe zeitnah auf die Probe gestellt.
Am 24.06.2023 gab es bei uns zu Hause einen Dachstuhlbrand und wir mussten mitten in der Nacht unsere Wohnung verlassen.
Gott sei Dank sind wie durch ein Wunder alle 9 Bewohner des Hauses mehr oder weniger unverletzt davongekommen. Das verdanken wir auch der besonnenen Reaktion mehrerer Nachbarn, die zeitnah die Lage einschätzen konnten und die Feuerwehr alarmierten.
Erst, als wir zusehen mussten, wie 4 Feuerwehren mit großer Mühe das Feuer im Zaum zu halten versuchten und mit wieviel Wasser gelöscht wurde, konnten wir das Ausmaß erahnen. Von einem Moment auf den anderen ändert sich alles. Man verliert sein Zuhause, wenn auch nur vorübergehend und steht unter Schock.
Die ersten beiden Monate „wohnten“ wir in einer Pension vor Ort. Seit Ende August leben wir in einer komplett ausgestatteten Ferienwohnung, in der wir uns sehr wohl fühlen. Es ist ein Privileg, dass wir hier in unserem Land nicht auf der Straße stehen müssen, sondern dass sich um alles gekümmert und Vieles organisiert wird. Ein Paradebeispiel dafür ist unser Bürgermeister Uwe Staab, der bereits morgens um 5 Uhr vor Ort war, sich einen Überblick verschaffte und uns in einem warmen Zimmer des ortsansässigen Pflegeheims unterbrachte. Aber wir dürfen auch noch viel mehr danken. Es ist nicht selbstverständlich, dass freiwillige Feuerwehrleute ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, um anderen zu helfen bzw. um Leben und Eigentum zu retten. Wir haben auch eine unheimliche Hilfsbereitschaft erfahren von Nachbarn, Freunden, Verwandten, Vereinen, Kirchgemeinden usw.
Heute möchten wir auch EUCH danken, die ihr uns als Kollegen und Vorgesetzte unterstützt habt durch gute Worte, Gebete, Übernahme von Diensten und natürlich auch durch eure Spenden. Ein besonderes Dankeschön an meine ehemaligen Arbeitskolleginnen der Kita Breitenbrunn, die uns noch immer herzlich verbunden sind. Danke auch an die Kollegen und Vorgesetzten, die hier nicht explizit genannt werden möchten, für ihre Zuwendungen, Geschenke und Gutscheine. Ihr habt uns Kraft und Zuversicht gegeben und es bewahrheitet sich unser Trauspruch auch in der diakonischen Familie:
„Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst.“ Philipper 2,3
Herzlichst
Jens und Angela
Rückblick 2023

Vor einigen Tagen ereignete sich ein verheerender Brand in einem Mehrfamilienhaus in Sosa. Unsere geschätzten Kollegen Angela Küllig-Burkhardt und Jens Küllig, die beide bei der Diakonie Erzgebirge tätig sind, haben dabei ihr Zuhause verloren.
In dieser schwierigen Zeit hat uns ihre Tochter Maria Weigel kontaktiert und uns gebeten, den Hilferuf weiterzugeben. Es ist uns allen bewusst, wie wichtig Gemeinschaft und Solidarität sind, besonders in Momenten wie diesen.
„Das Haus ist nun unbewohnbar und meine Eltern stehen vor vielen großen und kleinen Herausforderungen: angefangen bei der Suche nach einer neuen, langfristigen Unterkunft, über die Unterbringung aller materiellen Sachen, die heil geblieben sind, bis zu kleineren Dingen… Ganz zu schweigen von den emotionalen Folgen, die ein Brand mit sich bringt. Die Ängste, die vielen offenen Fragen und die Unsicherheit, nicht zu wissen, wie es nun weitergeht, nagen sehr an meinen Eltern. Wir als Familie tun natürlich bereits unser Möglichstes, jedoch sind auch unsere Mittel und Möglichkeiten leider nur begrenzt.“
Maria Weigel hat eine private Spendenaktion gestartet.
Unter folgendem Link gelangen Sie zur Spendenaktion.
https://www.gofundme.com/f/spende-fur-brandopfer-in-sosa
Wir möchten Sie dazu ermutigen, nach Möglichkeit finanzielle Unterstützung zu leisten und für die Familie zu Beten.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass wir in Zeiten der Not füreinander da sind und eine starke Gemeinschaft bilden. Bitte teilen Sie diese Nachricht weiter, um eine größere Reichweite zu erzielen und möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zu geben, ihre Unterstützung anzubieten.
Im Namen der gesamten Organisation danke ich Ihnen für Ihre Anteilnahme und Solidarität.