Beratung
Unsere Geschichte
„Der Weg zu einem ruhigeren Leben“
Es handelt sich hier um eine Familie (Frau 35, Mann 34, Kind 7 Jahre alt). Beide zusammen verdienen ganz gut, vor allem er, außer in den Wintermonaten...
Wir haben lange überlegt, nachdem wir es immer selbst schaffen wollten, ob es nicht doch sinnvoller ist, Hilfe zu suchen. Denn der Weg aus den Schulden ist allein fast unmöglich...
Wir entschlossen uns, bei der Schuldnerberatung der Diakonie anzurufen und unsere Situation zu erklären. Diese eine Anruf veränderte schon nach kurzem Gespräch alles...
Wir unterhielten uns offen und ehrlich wie es zu dieser Situation eigentlich kam... Begonnen hatte alles mit eintreten der Elternzeit. Ich musste von 12 Monaten auf 18 Monaten aufstocken, da kein Krippenplatz verfügbar war. Demnach war es weniger Einkommen, als mit was wir geplant hatten. Wir kauften uns einige Zeit vor der Geburt ein größeres Auto (war zwingend notwendig), welches wir monatlich
abzahlten und auch bar angezahlt hatten. Dadurch verringerte sich auch das Sparguthaben. Das Einkommen wurde auch durch berufliche Winterpausen knapper mit der Zeit... Wir überlegten uns, ob wir einen kleinen Kredit aufnehmen und dadurch besser um die Runden zu kommen. Dies war der „Startschuss“... In den letzten Jahren kam es des Öfteren zu Situationen, wo wir zu solchen Möglichkeiten
gegriffen hatten. Leider. Es wurde immer mehr und eigentlich wurden durch die erneuten Kreditaufnahmen immer die anfallenden Kreditraten begleichen. Wir befanden uns über Jahre in einem „Hamsterrad“. Bis wir uns bei der Diakonie Hilfe holten. Uns wird bis heute in allen Belangen tatkräftig zur Seite gestanden. Man erstellt gemeinsam einen Haushaltsplan, um Einnahmen und Ausgaben zu ermitteln,
listet die Gläubiger auf, es erfolgen Gespräche mit den Gläubigern, usw. Der Schuldnerberater ist für einen immer erreichbar. EINSICHT! Einsicht, dass man den komplett falschen Weg gewählt hat, ist der erste
Weg zur Besserung. Man muss nur ehrlich zu sich selbst sein und den Stolz besitzen, Hilfe anzunehmen.
Unser Fazit: Hilfe annehmen, wenn man an der Situation etwas verändern möchte,
ist keine Schwäche, sondern zeigt von Stärke und Mut... Also nur Mut zu diesem Schritt, Hilfe anzunehmen.
Sprechzeiten
Schuldnerberatung
- Dienstag 13:00 - 18:00 Uhr
- Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 14:00 Uhr
Insolvenzberatung
- Dienstag 13:00 - 18:00 Uhr
Ihre Ansprechpartnerinnen
Nadja Bartl
Annette Koch
Teamleitung
Annette Weißbach
Sprechzeiten
Schuldnerberatung
- Donnerstag 14:00 – 17:30 Uhr
- 1. Donnerstag im Monat
- 3. Donnerstag im Monat
Insolvenzberatung
- Dienstag 14:00 – 17:30 Uhr
Kontakt
Daniel Bach
Schuldenberater
Die Schuldner- und Insolvenzberatung in Marienberg finden Sie HIER:
www.diakonie-marienberg.de/soziale_dienste_schuldner-_und_insolvenzberatung_de.html
Sprechzeiten
Schuldner- und Insolvenzberatung
- Dienstag 13:00 - 18:00